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Sprechapraxie

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Allgemein

Bei einer Sprechapraxie handelt es sich um eine Störung der Steuerung und Ausführung von Sprechbewegungen. Dadurch das die Programmierung der einzelnen Sprechbewegungen gestört ist, kann der Betroffene seine Sprachabsichten artikulatorisch nicht oder nur eingeschränkt umsetzen.


Symptome

Die Person mit Sprechapraxie, weiß was sie sagen möchte, ist aber nicht in der Lage die Ziellaute und Zielwörter zu artikulieren. Hierbei können Störungen der Aussprache der Betonung, des Sprechtempos und des Redeflusses auftreten. Auch Suchbewegungen und hohe Sprechanstrengungen sind häufig zu beobachten. Die Ausprägungen der Schwierigkeiten können variieren, sie treten nicht kontinuierlich und nicht immer in gleicher Form auf.


Therapie

Neben der ausführlichen, gründlichen Diagnostik gehören eine gezielte sprachtherapeutische Therapie und die Beratung der betroffenen Angehörigen zu einer Therapie der Sprechapraxie.
Die Therapie enthält je nach Störungsbild individuell zusammengestellte Übungen. Je nach Ausprägung der Störung werden die artikulatorischen Einzelbewegungen zunächst isoliert und danach im sprachlichen Kontext geübt. Hierbei erhält der Patient gezielt Hilfestellungen, die dem Patienten ermöglichen Laute gezielter zu bilden.


Tipps zum Umgang mit Betroffenen

  • Die Intelligenz ist intakt, die Gedanken funktionieren- die Kommunikation scheitert rein an den Artikulationsbewegungen. Der Betroffene kann inhaltlich Gesprächen folgen.
  • Lassen Sie nicht nachsprechen.
  • Schaffen Sie Ruhe im Gespräch.
  • Zweiergespräche sind häufig leichter als Gruppengespräche.
  • Achten Sie nur auf den Inhalt und sehen Sie über die Form hinweg.
  • Unterbrechen Sie nicht sofort bei unverständlichen Äußerungen oder fehlerhaft artikulierten Wörtern, der Sinn kann sich nachträglich ergeben.
  • Fragen Sie gezielt nach um gemeinsam die Sprachbotschaft zu erzielen.
  • Lenken Sie ab und unterbrechen Sie bei hartnäckigen Lautfehlbildungen
  • Geben Sie Zeit zum Antworten und haben Sie Geduld.
  • Hören Sie mit dem Herzen! Denken Sie mit und erschließen Sie das Gesagte aus der Situation
  • Ermutigen Sie den Betroffenen zur Beteiligung am Gespräch und ermuntern Sie ihn auch nicht sprachliche Kommunikationsstrategien zu entwickeln beispielsweise zu zeigen oder zu Schreiben)
  • Behandeln Sie Ihren Angehörigen weiter stets als gleichberechtigten Erwachsenen.
  • Binden Sie Ihn weiter in das Alltagsgeschehen ein.
  • Lassen Sie Ihn an Entscheidungen Teil haben.

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